Medien zum Thema Psyche
Bücher & Broschüren
Buch: Psyche? Hat doch jeder!
Ein Einsteigerbuch zum Thema Psyche und Psychotherapie für Laien.
In sehr
einfacher Sprache gibt die Autorin Lena Kuhlmann, die selbst Psychotherapeutin ist, einen Abriss der wichtigsten
Theorien zur Entstehung von
psychischen Krankheiten, beschreibt diese und erklärt, was in einer Psychotherapie passiert. Außerdem listet sie die wichtigsten
Psychopharmaka auf, spricht über erwünschte und unerwünschte
Nebenwirkungenund einer Psychotherapie, beschreibt die Ausbildung und den Berufsalltag eines Psychotherapeuten. Außerdem erklärt sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen "
Psychoberufen".
Das Buch ist
vorallem für Einsteiger in das Thema eine allgemeinverständliche Lektüre und kann helfen, Berührungsängste abzubauen.
Allerdings ist es
mit rein deutscher Brille geschrieben, insbesondere was das Berufsbild des Therapeuten und andere psychosoziale Berufe und Einrichtungen betrifft. Zweites Manko ist der Fokus auf tiefenpsychologisch-psychodynamische Heilverfahren bzw. die kurze Erwähnung der Veraltenstherapie. In Österreich gibt es 23 zugelassene psychotherapeutische Schulen, in Deutschland lediglich die genannten zwei.
Als Integrativer Therapeut "schmerzt" natürlich die Bemerkung der Autorin, dass Sprache als alleiniges Ausdrucks- und Heilmittel für eine gelungene Psychotherapie gilt.
Broschüre: Alle in Österreich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren
Eine schöne Kurzübersicht aller in Österreich
zugelassenen Psychotherapieverfahren (Stand Juni 2019) herausgegeben vom Gesundheitsministerium.
Audio & Video
Radiobeitrag: Die App, Dein Seelenwächter
Können Tipp- und Scrollverhalten am Smartphone psychische Erkrankungen oder Demenz vorhersagen? Die Psychiatrie setzt zunehmend auf Big Data und forscht an Diagnosen via Smartphone. Während die einen eine Revolution der Psychiatrie beschwören, warnen andere vor einer Totalüberwachung der Patienten.
Ein ARD-Radiofeature.
Teil 1 &
Teil 2
Internetsucht Social Media
arte zeigt in fünf kurzweiligen Videoclips, welches Suchtpotential in Facebook, Tinder und Co. liegt.