Anders als im ansonsten guten Standard Artikel erwähnt, kann es bei Persönlichkeitsentwicklung durchaus auch um ein verändertes "Ich" gehen. Denn die drei Bausteine auf denen die Persönlichkeitsentwicklung fußt - Selbsterkenntnis - Selbstakzeptanz - Selbstveränderung - können zu veränderter (Selbst)Wahrnehmung, einer neuen Bewertung von Situationen und auch anderen Verhaltensmustern beitragen. Das "Ich" erfährt demnach tatsächlich auch eine Änderung..
Warum aber macht man Persönlichkeitsentwicklung? Nicht immer sind, wie im Artikel bemerkt, Karrieremotive ausschlaggebend. Hier ist man zuweilen mit systemischen Coaching besser aufgehoben. Ein Leitmotiv könnte Neugier auf sich selbst sein, um das Abenteuer Persönlichkeitsentwicklung oder auch Selbsterfahrung zu wagen. Ziel dabei ist nicht die Heilung psychischen Leids, sondern das Erkennen von sich selbst. Wie wurde man zu dem, der man ist? Wo trickse ich mich selbst aus? Wo stehe ich mir im Weg? Persönlichkeitsentwicklung führt im Idealfall auch zu Selbstentwicklung und Potentialentfaltung des Klienten/der Klientin.
Die integrativen Methoden entsprechen dabei jenen der Integrativen Psychotherapie. Das hat den angenehmen "Nebeneffekt", dass die Persönlichkeitsentwicklung auch der "Seele" gut tut.
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